Kurzgeschichten von H. P. Lovecraft

Veröffentlicht am 22.01.2018 von Stephan
Howard Phillips Lovecraft war ein amerikanischer Schriftsteller, der vor allem durch seine Horrorgeschichten bekannt wurde. Stets wiederkehrendes Motiv ist der Cthulhu-Mythos, ein umfangreiches Universum voller fremder Völker und mächtiger außerirdischer Wesen. Diese Themen tauchen vor allem in seinen längeren Erzählungen auf während seine Kurzgeschichten oft eigenständige Handlungen aufweisen.

Über 90 Jahre ist es her, seit Lovecraft diese Geschichten verfasste und noch immer sind sie nicht nur lesenswert, sondern auch beliebt wie nie. In den letzten Jahren sind immer mehr seiner Geschichten auch als Hörbuch erschienen. Einige meiner Favoriten möchte ich euch hier vorstellen, viel Spaß beim anhören.

Die Aussage des Randolph Carter (1920)
gelesen von johliest

Randolph Carter und sein Freund Harley Warren stoßen während einer Expedition im Cypress Swamp auf einen uralten Friedhof und entschließen sich die dort gelegene Krypta zu erforschen. Was sie dort jedoch finden treibt Carter in den Wahnsinn.

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Zwei schwarze Flaschen (1927)
von H. P. Lovecraft und Wilfred Blanch Talman
gelesen von Gregor Schweitzer

Nach dem Tod seines Onkels Dominie Vanderhoof, dem Pfarrer der Gemeinde, begibt sich Hoffman nach Daalbergen um einige Angelegenheiten zu regeln. Im Dorf allerdings kursieren Gerüchte. Vanderhoof soll sich vor seinem Tod ungewöhnlich verhalten haben. Hoffman stellt Nachforschungen an und entdeckt die schreckliche Wahrheit.

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Pickmans Modell (1927)
gelesen von Lutz Riedel

Richard Upton Pickman ist ein Maler mit einem besonderen Talent. Er kann unglaublich real wirkende Abbilder von Schreckensgestalten auf Leinwand bannen. Als er seinen Freund in sein Atelier einlädt, um ihm einige neue Werke zu zeigen, erkennt dieser, wie Pickmans Bilder entstanden sind.

Leider ist diese Edition nicht mehr erhältlich, es lohnt sich aber z. B. auf YouTube nach den Titel zu suchen. Alternativ gibt es neuere Lesungen, die sind meiner Meinung nach aber weniger gut gelungen.

Die Farbe aus dem All (1927)
gelesen von Ernst Meincke

In der Nähe der Farm der Familie Gadner geht in der Nacht ein Meteorit nieder. Als er am nächsten Tag von Professoren der Universität untersucht wird, gibt das Material Rätsel auf. Während die Experimente laufen und die Wissenschaftler immer ratloser werden, gehen auf der Farm immer seltsamere Dinge vor sich.

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Kühle Luft (1928)
gelesen von Gregor Schweitzer

Der Erzähler erleidet einen Herzanfall und wird durch seinen Nachbarn Dr. Muñoz gerettet. Fort­an hilft ihm dieser mit den technischen Geräten, die dieser in seiner Wohnung installiert hat, um diese kühl zu halten. Nach und nach verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Doktors und dann fällt eines Tages die Kühlung aus.

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