Meine Highlights der E3 2018

Veröffentlicht am 18.06.2018 von Stephan in E3
Den Anfang macht Prey: Mooncrash. Der DLC zum Hauptspiel eröffnet mit dem Mond einen weiteren Schauplatz und verändert das Spielprinzip. Man spielt verschiedene Charaktere die immer wieder die gleiche Situation erleben und sich gegenseitig helfen müssen. Die Spielwelt verändert sich dabei immer wieder zufällig, sodass sich jeder Durchlauf anders spielen soll. Leider sieht es so aus, als hätte Entwickler Arkane den Storyanteil zurückgefahren, ich bin deshalb noch etwas skeptisch.




Vom nächsten Teil der Shooter Serie Doom Eternal war bis auf einen kurzen Teaser noch nicht viel zu sehen. Lediglich am Hintergrund können wir erkennen, dass wir uns zumindest teilweise auf der von Dämonen überannten Erde befinden werden. Weitere Infos werden wir erst auf der Quakecon im August erfahren. Wenn das Spiel die Stärken seines Vorgängers übernimmt, steht uns ein großartiger Shooter bevor.




Metro Exodus ist der inzwischen dritte Teil der Metro Serie und lässt uns erstmals auch längere Zeit auf der Oberfläche herumstreifen. Der Trailer zeigt uns die bekannte Kombination aus engen Tunnels und weitläufigen Ruinenlandschaften in denen wieder viel allerlei mutierte Monster auf uns lauern. Die Grafik macht einen sehr guten Eindruck und behält den Stil der Vorgänger bei. Da Metro traditionell auch Highend-Rechner an ihr Limit bringt, bin ich gespannt wie das Spiel mit seinen großen Außenarealen dann laufen wird.




Zu dem neuen Werk von Remedy (Alan Wake, Quantum Break) Control hat man noch nicht allzu viele Details erfahren. Der Trailer zeigt die neue Protagonistin, die sich durch ein scheinbar riesiges Gebäude bewegt und scheinbar die Schwerkraft kontrollieren kann. Der Stil ähnelt sehr dem von Quantum Break und beeindruckt durch sehr beeindruckende Licht und Schatteneffekte sowie die detaillierten Gesichter und Animationen. Meiner Einschätzung nach wird das Spiel Remedy typisch ein durch „Kräfte“ aufgelockerter Shooter der eine spannende Geschichte erzählt.




Von Call of Cthulhu weiß ich nicht mehr, als das es eine Art Detektivspiel mit Lovecraft Story werden wird und das alleine ist schon ein Grund es im Auge zu behalten, denn auch wenn es einige Spiele gibt, die Elemente aus dem Lovecraft Universum verwenden, waren die meisten davon (Ausnahme: Conarium) für mich aufgrund der Spielmechanik nicht interessant.




Das beste zum Schluss: Auf Cyberpunk 2077 hat wohl jeder der die E3 verfolgt hat, sehnlichst erwartet. Entwickler CD Projekt hat nun erstmals echte Spielszenen gezeigt und die machen einen ausgezeichneten ersten Eindruck. Die Welt, in die uns das Spiel entführen will, ist lebendig und angeblich noch größer als die bereits riesige Welt von The Witcher 3. Night City, die Stadt, in der wir uns bewegen, wird mehrere Bezirke haben zwischen denen man sich zu Fuß und auch mit Fahrzeugen bewegen kann. Angeblich sollen alle Gebäude betretbar sein, was ich mir aufgrund der Größe der gezeigten Häuser kaum vorstellen kann. Man spielt V, der männlich oder weiblich sein kann, möglicherweise wird man sich auch wie in Mass Effect einen eigenen Charakter kreieren können. Da ich mich im Cyberpunk Universum nicht auskenne, bin ich besonders auf die Geschichte gespannt, denn von der weiß man bisher noch nichts. Da das Spiel wie bereits The Witcher auf einer Buch- bzw. Pen-&-Paper-Rollenspiel Vorlage basiert erwarte ich eine sehr dichte Welt mit vielen Charakteren und einer Menge an Hintergrundinformationen.